von Andreas Hein |

Neue Lizenzmetrik bei VMware

VMware hat zum 02. April 2020 eine Änderung in der Lizenzmetrik bei den CPU-basierten Lizenzen (z.B. vSphere) angekündigt. Ab diesem Stichtag gilt, dass mit einer CPU-Lizenz zusätzlich bis zu 32 physikalische Cores abgedeckt sind. Hat eine CPU mehr als 32 Cores, ist eine weitere Lizenz nötig. Selbstverständlich bietet VMware eine Grace Period für bestehende Kunden an: Kunden, die bisher eine CPU-Lizenz auf einem Server mit mehr als 32 physikalische Cores deployed haben, haben bis zum 30. April 2020 das Anrecht auf weitere kostenlose CPU-Lizenzen, bis alle vorhandenen Cores abgedeckt sind. CPU-basierte Lizenzmetriken bergen grundsätzlich ein hohes Risiko für die anwendenden Unternehmen. Ein Grund hierfür liegt in den fehlenden Informationen über die von der Anwendung genutzten CPUs. Die erforderlichen Reports werden nicht immer von der betreibenden IT oder einem betreibenden IT Provider für das Software Asset Management zur Verfügung gestellt. Dieses ohnehin schon hohe Risiko einer Falschlizenzierung steigt mit der angepassten Lizenzierungsregel von VMware weiter. Es empfiehlt sich daher zu ermitteln, ob die aktuellen Prozesse und Datenlieferungen ausreichend sind, um den tatsächlichen Stand der Compliance zu ermitteln. Eine effiziente Methode dazu bietet das CCP SAM Assessment, in dem mögliche Schwachstellen ermittelt und Handlungsempfehlungen zu deren Beseitigung herausgearbeitet werden.

Redakteur: Andreas Hein, Head of Vendor Management | CCP Software GmbH Datum: 02|2020

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